Nachdenkliches
Pit-Bull
Dies schrieb Frau I. Rutschmann-Wittig 1994 zu einem Prozeß um Hundekämpfe:
Pit-Bull - ein Leben in der Gosse
geboren, um von skrupellosen Subjekten im Hundekampf verheizt zu werden
geboren, um von Welpenalter an in den dunkelsten Kellern, in den entlegendsten Scheunen an den stärksten Ketten ohne jeglichen Kontakt mit Artgenossen aufzuwachsen
geboren, um von Jugend an nach ettlichen Testkämpfen immer wieder auf das Notdürftigste zusammengeflickt zu werden
geboren, um eventuell von irgendwelchen Ordnungsämtern beschlagnahmt zu werden, um dann monate- oder jahrelang in Einzelhaft dahinzuvegetieren
geboren, um von Richtern beurteilt zu werden, die unsere Rasse hassen, und als Kampfhunde verurteilt zu werden
geboren, um nach einem Urteilsspruch wieder an die Kette zurückzukehren, damit das gnadenlose Wettgeschäfft weiterlaufen kann.
geboren, um irgendwann nach einem nicht enden wollenden Kampf in einer schmutzigen Ecke der Pit zu verrecken!
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