Fragen & Antworten

Greyhoundsperre?

G r e y h o u n d s p e r r e

Für jeden, der einen Greyhound als Familienmitglied aufgenommen hat, ist die Greyhoundsperre dem Namen nach nichts Neues, meistens hat man sich ausführlich darüber informiert für den Fall der Fälle.
Nun gibt es allerdings viele, viele unterschiedliche Grade dieser Sperre und sehr mannigfaltige Möglichkeiten, die dazu führen können.
Eine wilde Hetzjagd muß nicht immer der einzige auslösende Faktor hierzu sein. Bei einem älteren Greyhound z.B. reicht im Sommer bei wärmeren Temperaturen auch ein ganz normaler Spaziergang aus. Ich kenne einen Fall bei dem ein Greyhound, der an der Leine war durch übermäßige Aufregung und nicht diagnostizierte richtige Behandlung vom Tierarzt, starb. Doch ich will Ihnen keine Angst machen. Es ist nur extrem wichtig, die Anzeichen einer Greyhoundsperre zu sehen und zu deuten. Sie unterscheiden sich deutlich von den normalen Verhaltensweisen. Eine Greyhoundsperre, beim Pferd - Kreuzverschlag, bedeutet schlicht und ergreifend, daß der jeweilige Organismus extremst überbelastet ist, und dies hängt natürlich von tausend Faktoren des jeweiligen Organismus ab.
Es müssen nicht immer alle Anzeichen zusammen vorhanden sein, je nach Schwere können auch nur einzelne Symptome auftreten. Sehr starkes Hecheln, es geht weit über das Hecheln bei warmem Wetter hinaus, Herzrasen,
ganz steifbeiniger Gang, der Hund hat Schwierigkeiten sich hinzulegen oder aber, wenn er liegt, aufzustehen, jede Veränderung der Position bereitet enorme Probleme und Schmerzen, selbst ein Heben des Kopfes bei flach auf dem Boden liegendem Körper ist oft nicht möglich, der Urin wird dunkler bis hin zu schwarz.
Eine sehr schnelle Behandlung mit laktatfreier Infusion führt in den meisten Fällen zu sofortiger Besserung, evtl. Schmerzmittel, Vitamin B und Gabe von Elekrolytlösungen. Aber bitte Sie müssen Ihren Tierarzt auf dieses spezielle Problem hinweisen, denn die falsche Infusion meistens Ringer-Laktat führt zu keiner Besserung, ist eher kontraproduktiv, da der Körper sowieso schon übersäuert ist.
Im Sommer empfehlen wir ab und an einfach Elektolyt ins Trinkwasser zu geben, alle paar Monate eine Vitamin B Kur für ein, zwei Wochen und unsere faulen Socken, sprich Greyhounds einfach faul sein zu lassen.


Ihr Greyhoundhilfe - Team













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